Jede Emotion hat ihren Zweck
In der Psychologie werden Emotionen oft in „positive“ und „negative“ Kategorien eingeteilt. Doch diese Einteilung ist nicht wirklich sinnvoll. Warum?
Jede Emotion hat ihren eigenen Sinn und Zweck. Eine Einteilung in angenehmen und unangenehmen oder funktionalen und dysfunktionalen Emotionen ist eine differenzierte Betrachtungsweise und somit hilfreicher, um unsere Emotionen und Gefühle zu verstehen.
Nehmen wir die Emotion „Ärger“ als Beispiel. Viele Menschen betrachten Ärger als eine „negative“ Emotion, doch er hat eine wichtige Funktion: Wenn wir auf Hindernisse in unseren Zielen stoßen, hilft uns Ärger, diese zu überwinden. Wir empfinden Ärger, wenn wir Unrecht erleben oder unsere Werte verletzt fühlen.
Somit hat sogar die als unangenehm empfundene Emotion Ärger eine bedeutende Rolle. Wenn du häufig Ärger verspürst, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass deine Werte in Frage gestellt werden.
Kennst du deine eigenen Werte und lebst du sie aktiv aus? Falls nicht, zögere nicht, dich direkt bei mir zu melden, um deine Werte besser kennenzulernen.
Bildquelle: OpenClipart-Vectors, erreichebar unter: https://pixabay.com/vectors/emoticons-smilies-set-smiley-blue-150528/
Quelle:
Eilert, Dirk: Die Mimikresonanz-Profibox, 2020